Nichts ist 100% fehlerlos, so auch das Web. Wie schon der römische Satz "errare humanum est" (irren ist menschlich) sagt, und da das Web von Menschen geschaffen wurde, hat es auch seine Fehler. Die Liste an möglichen Fehlern ist groß ist, weshalb sie in den HTTP-Statuscodes gegliedert sind. Dadurch wird jeder Fehlerfall eine Nummer, mit der er eindeutig definiert ist. Client-Fehler erhalten hierbei eine Nummer im 400er Block, Serverfehler im 500er. Jedem Fehlercode ist ebenfalls eine standardisierte Meldung zugeordnet. Die gebräuchlichsten wie den Fehler 404 kennen selbst die meisten Laien inzwischen sehr gut, andere sind eher abstrakt und spätestens die 500er dienen dem einfachen Nutzer lediglich noch als Information, dass etwas schief gegangen ist, haben jedoch im Wesentlichen Bedeutung für den Administrator. Meist wird der offizielle Wortlaut (häufig auf Englisch) mit ausgegeben geschrieben, wenn man einen derartigen Fehler angezeigt bekommt.

Hier eine Liste mit Fehlern, die im Web vorkommen können:

Client-Fehler:     Server-Fehler:
 
400 Ungültige Anfrage     500 Interner Serverfehler
401 Autorisation benötigt     501 Nicht eingeschlossen
402 Zahlung benötigt     502 Ungültige Schnittstelle
403 Zugriff verweigert     503 Dienst nicht verfügbar
404 Nicht gefunden     504 Zeitüberschreitung bei der Schnittstelle
405 Methode nicht erlaubt     505 HTTP Version nicht unterstützt
406 Unzulässig (Enkodierung)  
407 Proxy Bestätigung benötigt  
408 Zeitüberschreitung der Anfrage  
409 Widersprüchliche Anfrage  
410 Verloren  
411 Länge des Inhalts erforderlich  
412 Voraussetzung nicht erfüllt  
413 Anfrageeinheit zu lang  
414 Angefragte URI zu lang  
415 Nicht unterstützter Medien-Typ  
451 Aus rechtlichen Gründen nicht verfügbar